Gode Pötter Administrator

Anmeldedatum: 15.10.2006 Beiträge: 317 Wohnort (nur bei Vollmitgliedschaft erforderlich ): 45663 Recklinghausen
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Verfasst am: 16.10.2006, 20:22 Titel: Regeln für das Board "Miteinander Glauben Leben! |
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Liebe Mitglieder!
Hier könnt Ihr selber neue Beiträge erstellen, diese nachträglich (beliebig) korrigieren und auf Beiträge antworten. Dieses Board ist nur zugänglich für namentlich angemeldete Mitglieder. Bitte nutzt dieses Board ausschliesslich für Glaubensthemen – für alle anderen Themen gibt es das Board "Sonstiges besprechen". Die Atmosphäre hier soll auch sein wie in einem Glaubensgespräch, das bedeutet:
Es gibt kein "richtig" und "falsch" bei Glaubensfragen. Es gibt wohl unterschiedliche Glaubensüberzeugungen. Welcher Mensch vermag denn zu sagen, dass seine Ansicht die "richtigere" ist? Unterschiedliche Ansichten können und sollten genannt – aber nicht beurteilt - werden.
Es gibt die unterschiedlichsten Stufen an theologischem Hintergrundwissen bei unseren Mitgliedern. Dies ist ein sehr wertvolles Potential bei Glaubensgesprächen und sollte rein informativ formuliert eingesetzt (und angenommen) werden. Dann kann daraus ein fruchtbares Gespräch auf gemeinsamen Nenner entstehen.
Aussagen dürfen auch mal stehen gelassen werden. Man muss nicht in jedem Fall "Überzeugungsarbeit" leisten. Zu schnell wird daraus "Überredung" und Verdruß.
In "ich-Form" klingen Aussagen weitaus verbindlicher, als in Allgemeingültigkeit beanspruchenden "man"- oder "es-ist"-Formulierungen. Noch mehr Verletzungspotential tragen "du"-Botschaft, wenn man für einen anderen denkt oder etwas in den Mund legt.
All diese Regeln der erfolgreichen zwischenmenschlichen Kommunikation gelten nicht nur für den schriftlichen Austausch hier in diesem Forum. Aber hier sind sie um so wertvoller, weil man sich nicht gegenüber sitzt und Reaktionen und Mißverständnisse beim anderen nicht bemerkt.
Ich wünsche Euch allen fruchtbare Gespräche, im Geist Gottes und von seiner Liebe geprägt. Dann darf es auch zu unterschiedlichen Ansichten kommen, die dann als befreiende Erweiterung der eigenen Perspektive empfunden werden – und nicht als trennende Konfrontation.
Herzlichst, Ihr
Gode Pötter, Webmaster
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